Leitkarte mit Ortsangabe
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Stamm Oberdorf am Ipf seit 1390 mit 32 Personen. Im Seelbuch der St. Blasiuskirche in Bopfingen sind nachgewiesen: Berchtold Hopfertzitz als Stifter eines Jahrtags und einer Wiese geboren ca. 1390, Mertin Hopfertzitz als Beck zu Oberdorf und Pächter der Mühlriedwiese geboren ca. 1437, Thomann Hopfertzitz Beständer und Schafbesitzer geboren ca. 1467. Alle nachfolgenden Familienmitglieder sind in den ab 1546 vorhandenen Kirchenbücher in Bopfingen nachgewiesen. Aus dem Stamm Oberdorf am Ipf sind folgende Familienzweige hervorgegangen:

Zweig Aufhausen seit 1582 mit insgesamt 282 Personen, von denen heute noch 34 leben. Begründer: Jakob Hopfenzitz 1542 - vor 1603, Ellwängischer Müller und Schultes in Aufhausen. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfenzitz leben in Friedrichshafen, Herrsching, Höchstädt/Donau, Überlingen, Brookings Oregon, St. Charles Missouri, Seaford New York.

Zweig Röttingen seit 1658 mit insgesamt 288 Personen, von denen heute noch 5 leben. Begründer: Balthas Hopfenzitz 1569 - nach 1618, Bauer in Baldern. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfensitz seit 1816 leben in Westerhofen bei Lauchheim und in Calw.

Zweig Iggenhausen auf dem Härtsfeld seit 1626 mit insgesamt 240 Personen von denen heute noch 51 leben. Begründer: Bernhard Hopfenzitz, 1576 - 1626, Obermüller in Lauchheim. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfenzitz und Hopfensitz leben in Augsburg, Freienried, Gablingen, Gersthofen, Göppingen, Herbertshofen, Höchstädt/Donau, München, Neusäß, Obergriesbach.

Zweig Holheim bei Nördlingen seit 1778 mit insgesamt 105 Personen von denen heute noch 44 leben. Begründer: Johann Martin Hopfensitz 1747 - 1809, Söldner in Kleinerdlingen. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfensitz leben in Fellbach, Großingersheim, Holheim, Lauchheim, Nördlingen, Ostfildern, Wasseralfingen.

Zweig Brenz an der Brenz seit 1629 mit insgesamt 367 Personen von denen heute noch 90 leben. Begründer: Johann (Hanß) Hopfenzitz 1604 - 1671, Müller zu Brenz auf der Aumühle. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfenziz seit 1740 leben in Aalen, Bindsteinmühle, Bissingen, Bremerhaven, Fleinheim, Freudenberg, Giengen an der Brenz, Herbrechtingen, Hürben, Ingolstadt, Kammlach, Leonberg, Niederstotzingen, Oestrich-Winkel, Ravensburg, Ringstedt, Cuyahoga Falls Ohio, East Palestine Ohio, Leetonia Ohio.

Zweig Gundelfingen an der Donau seit 1671 mit insgesamt 232 Personen von denen heute noch 67 leben. Begründer: Paulus Hopfenzitz 1642 - 1706, Müntzmüller in Gundelfingen. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfenzitz leben in Amberg, Augsburg, Bielefeld, Böblingen, Bornheim, Erlangen, Friedelsheim/Pfalz, Köln, Manderscheid, Much, München, Weilerswist-Metternich, Truro/Cornwall.

Zweig Gmünd-S seit 1691 mit insgesamt 395 Personen von denen heute noch 26 leben. Begründer: Michael Hopfensitz 1651 - 1728, Pfennigmüller in Schwäbisch Gmünd. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfensitz leben in Allensbach, Gerstetten, Heubach, Lorch Württ, München, Schwäbisch Gmünd, Waldstetten, New Orleans, New York.

Zweig Lippach seit 1695 mit insgesamt 133 Personen. Der Zweig ist 1922 erloschen. Begründer: Hans Baltes Hopfensitz 1672 - 1731, Müller auf der Stockmühle bei Lippach.

Zweig Gmünd-Z seit 1819 mit insgesamt 51 Personen von denen heute noch 22 leben. Begründer: Johann Georg Hopfenzitz 1787 - 1854, Bauer in Affalterwang auf dem Härtsfeld. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfenzitz wohnen in Esslingen/Neckar, Heuchlingen/Lein, Stuttgart.

Zweig Ebnat auf dem Härtsfeld seit 1850 mit insgesamt 94 Personen von denen heute noch 59 leben. Begründer: Johann Michael Hopfensitz 1824 - 1888, Schneider und Bauer in Ebnat. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfensitz wohnen in Aalen, Blaustein, Ebnat, Elchingen, Hattingen/Ruhr, Heidenheim, Langenau/Württ, Nürnberg, Oberkochen, Rutesheim, Ulm, Unterkochen.

Zweig Ellenberg seit 1880 mit 75 Personen von denen heute noch 46 leben. Begründer: Johann Hopfensitz 1848 - 1905, Schneider in Georgenstadt. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfensitz wohnen in Ellenberg, Fichtenau, Jena, München, Talheim/Neckar, Wört Württ.

Zweig Waldhausen auf dem Härtsfeld seit 1728 mit 148 Personen von denen 54 noch leben. Begründer: Antonius Hopfensitz 1688 - nach 1728, Söldner in Waldhausen. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfensitz wohnen in Berlin, Bopfingen, Geretsried, Germering, Heilbronn, München, Münster/Westf., Pfaffenhofen /Ilm, Scheyern, Schwarzenbruck, Stuttgart, Unterkochen, Waiblingen, Weinstadt, Winnenden, Pittsburgh, Sparks Nevada, Tempe Arizona.

Zweig Unterkochen seit 1868 mit insgesamt 113 Personen von denen 63 noch leben. Begründer: Christian Hopfensitz 1827 - 1892, Walzenarbeiter in Unterkochen. Nachfahren mit der Schreibweise Hopfensitz wohnen in Aalen, Abtsgmünd, Berlin, Castrop-Rauxel, Dischingen, Ellwangen, Filderstadt, Heilbronn, Neuler, Schramberg, Stuttgart, Wiehl, Willsbach, Winterthur, Blackstone MA.

Zweig Nittingen bei Oettingen seit 1868 mit 113 Personen von denen noch 56 leben. Begründer: Josef Hopfenzitz 1868 - 1939, Landwirt in Nittingen. Nachfahren mit dem Namen Hopfenzitz leben in Deisenhausen, Deizisau, Düsseldorf, Ehingen-Belzheim, Elrichsbronn, Kötz, Krumbach/Schwaben, Maihingen, München, Nittingen-Oettingen, Nördlingen.

Zweig Aarhus/Dänemark seit 1797 mit 248 Personen von denen ca. 130 noch leben. Begründer: Johann Hopfenziz 1764 - 1826, Leineweber in Brenz an der Brenz und Soldat unter Dänemark. Nachfahren mit dem Namen Hoffensetz wohnen in Dänemark, Kanada und Australien. Dieser Zweig wurde erst 2002 "entdeckt" und ist noch nicht vollständig erforscht.


Die Zahl der gefundenen Namensträger beträgt von 1390 bis 2004 insgesamt 3016 Personen von denen derzeit (2004) noch ca. 764 leben. Seit der letzten Zählung der lebenden Personen in 1991 bedeutet dies eine Zunahme von 50 Personen durch Geburt und Einheirat, eine Zunahme von beachtlichen 7,8 %. Der Zweig Aarhus/Dänemark wurde hierbei nicht berücksichtigt.Genealogisch ist damit das Überleben der Großfamilie auf Jahre hinaus gesichert.


Konfession
Cuius regio, eius religio. Zur Zeit der Reformation war Brenz an der Brenz württembergisch. Die Herzöge von Württemberg haben die Reformation in ihren Gebieten eingeführt. Der Zweig Brenz ist daher mehrheitlich evangelisch. Die anderen Zweig unterstanden den Fürsten von Oettingen-Wallerstein die katholisch blieben. Diese Angaben sind für die Kirchenbuchforschung notwendig und beziehen sich hauptsächlich auf das 16. Jahrhundert.